Das Hessische Landesarbeitegericht – 9 TaBV 84/07 hatte sich mit der Frage zu beschäftigen ob die Kosten einer Betriebsratsschulung zum Thema AGG auch dann vom Arbeitgeber zu übernehmen sind, wenn kurze Zeti später ein Inhouse – Seminar beim Arbeitgeber stattfindet.[...]
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat eine vom dem Land Nordrhein-Westfalen gegen eine Sozialpädagogin erteilte Abmahnung wegen des Tragens einer Mütze als Symbol eines religiösen Bekundung bestätigt und die dagegen eingereichte Berufung zurückgewiesen.
Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz – 6 Sa 522/07, hat entschieden, dass kein Entschädigungsansruch nach dem AGG besteht, wenn der Bewerber zum einen nciht so geeignet ist wie die eingestellte Bewerberin und zum anderen seine Bewerbung nicht ernsthaft ist.
Der Europäische Gerichtshof hat im Fall einer Österreicherin entschieden, dass die Europäische Richtline zur Gleichstellung von Männern und Frauen auch für den Fall einer künstlichen Befruchtung den Schutz vor Ungleichbehandlung von Mann und Frau bietet.
Das Landesarbeitsgericht Baden Würtemberg hat entschieden – Beschluss vom 13.8.2007, 3 Ta 119/07, dass eine Diskriminierung nach dem AGG eine subjektiv ernsthafte Bewerbung voraussetzt.