Als sachverständige Gutachter wurden Dr. Rudolf Martens vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und Frau Dr. Irene Becker, FB Wirtschaftswissenschaften, Projekt „Soziale Gerechtigkeit“ an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main bestimmt.
Ziel des Gutachtens soll unter anderem sein zu überprüfen ob die Methoden zur Bedarfsermittlung der Regelsätze überhaupt geeignet sind. dies gilt insbesondere bei Familien und für die Teilhabe von Kindern an kulturellen, sportlichen und außerhäuslichen Begegnungen.
Die Darmstädter Landessozialrichter stellen die Frage ob die Schulbildung und damit verbundene Kosten in den Regelsätzen überhaupt berücksichtigt wurden und sind.
Den Beschluss vom 8. August 2008 unter dem Aktenzeichen L 6 AS 336/07 des Hessischen Landessozialgerichtes hat Harald Thomé von Tacheles ins Netz gestellt.
Unterstütz wird die Familie von der Erwerbslosen-Initiative ARCA Soziales Netzwerk e.V. aus Eschwege.
Es ist zu erwarten, dass das Gutachten klar stellt, dass der derzeitige Regelsatz zumindest in Bezug auf das Kindern zur Verfügung stehende Geld – insbesondere der Schulbedarf – nach oben korrigiert wird.
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